Freitag, 12. November 2021

Was den stümperhaften Politiker mit dem unbegnadeten Schriftsteller verbindet

 

    Was den stümperhaften Politiker mit dem unbegnadeten Schriftsteller verbindet

Da nur sehr selten „gute Leute“ in die Politik gehen, Einzelpersönlichkeiten, die eine Partei nicht brauchen, um zu bestehen, Charaktere, die ihren Weg durchs Leben – und dabei auch noch für die Gesellschaft aktiv wie konstruktiv agierend – aufrecht beschreiten, ohne Stützen, ohne Krücken, ohne Seilschaften, wimmelt es in der politischen Landschaft von Mediokritäten aller Art, von Gestalten, die ohne Kraft, Anstrengung, Leistung bei schwacher Begabung, teils kurzsichtig, teils farbenblind, dort ein bequemes Auskommen suchen, manchmal dabei sogar reich werden.

Wie ähnelt dieser Typisch Mensch, der manchmal sogar - klug wie jener Feldherr vor der Schlacht – seine Feder aufsteigen lässt, die Fühler austreckt, um dann, nach den Umfragen, sein Fähnlein dort aufzupflanzen, woher der beste Wind weht, jenem Sprach- und Wortkünstler, der nicht viel weiß und nicht viel kann, trotzdem aber großtut und sich gerne missbrauchen lässt, nicht minder opportunistisch als der Demagoge aus der Arena der Politik.

Schriftsteller dieser Art kann man - wenn sie einem nicht gleich als moralische Vorbilder vor die Nase gesetzt werden wie eine Herta Müller, die nur eine müde Versagerin ist, und zwar auf allen Ebenen – ignorieren, links liegen lassen, auch wenn die Wahrheit dabei auf der Strecke bleibt. Politiker von Kleinformat jedoch, Hampelmänner, Hanswürste, Popanze, willige Puppen am Faden gerissener Puppenspieler und grauer Eminenzen, richten, kaum durchschaubar für die Betroffenen, großen gesellschaftlichen Schaden an, lässt man sie gewähren, ohne ihnen auf die Finger zu schauen, ohne sie – mit Wortgewalt und ethischen Sinn – zur Raison zu rufen. 

 

Vgl. auch:

 

 

Die Korybanten aus Sankt Augustin

Was die machtberauschten Besessenen aus der alten Machtzentrale der Bundesrepublik noch nicht begriffen haben – und der verführte Deutsche hinter den Dingen noch weniger: der Fall Herta Müller verweist nicht nur auf die Art der forcierten Wahrheitsfabrikation in der Demokratie bei zynischer Destruktion aller echten Werte; dieser Fall ist gleichzeitig auch die Achillesferse der Konrad-Adenauer-Stiftung und wird zurückschlagen, das eigentliche Wesen dieser rücksichtslosen Einrichtung der Macht und weltanschaulich-propagandistischen Kriegsführung – zur Zeit gegen Putins Russland – an sich offenbaren.

Wie von mir oft hervorgehoben und kaum gehört: es begann im Jahr 2004 mit der Reinwaschung der antideutschen Hasspredigerin aus dem Banat und mit der Umstilisierung einer opportunistischen Kollaborateurin zur antikommunistischen Heldin im Drachenkampf gegen das Ungeheuer in der roten Diktatur, also mit einem neuen Mythos über ein neu angefertigtes Porträt, dass über servile Medien in die Öffentlichkeit getragen und an vielen Stellen so lange wiederholt wurden, bis fast alle die erfundenen Legenden von Widerstand und aufrechtem Gang in schwerer Zeit glaubten. 

Das neue Image einer deutschen Jean d’Arc, einer Heiligen Johanna im Kampf gegen den atheistischen Diktator fremder Zunge, war die optische Voraussetzung, um dieser Produzentin von vulgärer, geist- und bildungsloser, vor allem aber obszöner „Literatur“ den Preis der KAS im Jahr 2004 zu überreichen, damit zynisch die Bahn für Stockholm bahnend.

Die politische Vorgabe Grauer Eminenzen aus der KAS und der CDU dahinter: die bewusste, gezielte Täuschung der bundesdeutschen wie internationalen Öffentlichkeit gegen die aufklärenden und protestierenden Stimmen der - die historische Wahrheit vertretenden Zeitzeugen, was in meinem Fall in der „Symphonie der Freiheit“ erfolgte, im krassen Dissens zu den politischen Zielen der KAS und gewisser Kreise aus der CDU und SPD im Umfeld von Michael Naumann.

Ergo musste mein Aufklärungswerk, aus dem Herta Müller in ihrer dummen wie unverfrorenen Weise sogar abgeschrieben hat, plagiiert hat, wenn schon nicht auf den Index, wie mein späteres Werk „Herta Müller im Labyrinth der Lügen“ in Würzburg, dann doch aus der Diskussion gedrängt werden und die Hälfte des 1000-Seiten-Werkes fünf Jahre lang verhindert.

Was die sonderbaren Denker aus der „Denkfabrik“ KAS noch lernen müssen – und die Grauen Eminenzen dahinter irgendwann begreifen werden:

Diese rein machtbestimmte, unverfrorene Methode des Umgangs mit der Wahrheit in der Konstruktion und Etablierung frecher Lügen an den Fakten vorbei verweist auf die moralische Verruchtheit einer machiavellistischen Machtinstitution, die sich auch noch einen christlichen Anstrich zu geben versucht, damit aber nur auf die Verlogenheit der gesamten christlichen Weltanschauung verweist, die seit je her ein - gegen die Menschen gerichtetes - Instrument der Macht war.

Das Ende wird bitter ausfallen: Korybanten, die sich selbst entmannten, von der Macht berauscht, Ethos und Wahrheit vergessend! Und eine diskreditierte Institution dahinter, die sich selbst ad absurdum geführt hat.

Wie oft von mir betont: das Gute in dem vielen Bösen in der Materie Herta Müller und der obskuren Konrad-Adenauer-Stiftung besteht darin: beide Phänomene werden – als unfreiwillige Katalysatoren der Wahrheitsfindung – maßgebend dazu beitragen, dass der Deutsche Michel irgendwann seinen tumben Schlaf beendet, die Augen öffnet und erkennt, was Sache ist, wer die Grauen Eminenzen sind und mit welchen Vehikeln der Machtausübung diese Akteure zu ihren finsteren Zwecken gelangen, die echte Demokratie aushöhlend, untergrabend, den ethischen Staat vernichtend.

Dann wird man vielleicht auch in meinen Schlüsselpublikationen nachlesen, was ich Jahre hindurch dazu – fast prophetisch - schrieb, und man wird einiges bestätigt finden.

 

 



 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.

 

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