Montag, 8. November 2021

Grimmige Märchen aus dem Banat - mit einer Protagonistin, ewig verfolgt und immer am Leiden: Herta Müllers wundersame Reise in ein Wolkenkuckucksheim in den Karpaten ohne Ankunft aber mit Wiederkehr!

Grimmige Märchen aus dem Banat - mit einer Protagonistin, ewig verfolgt und immer am Leiden:



Herta Müllers wundersame Reise in ein Wolkenkuckucksheim in den Karpaten ohne Ankunft aber mit Wiederkehr!



Die Weltliteratur kennt viele wundersame Geschichten, Reisen zum Mond, zum Mittelpunkt der Erde, Reisen auf dem Rücken von Wildgänsen und jenen berühmten Ritt auf der Kanonenkugel.

Phantastisches begeistert und regt die Fantasie der Leser an. Sie freuen sich Ungehörtes, ja auch Unerhörtes aufzunehmen, als Literatur, wohl verpackt und serviert in schöner Sprache. Allen großen Fiktionen der Weltliteratur gemeinsam ist: Es sind Fiktionen und sie wollen auch als Fiktion gelesen werden! Die erzählten Geschichten, so merkwürdig sie auch sein mögen, haben einen Anfang und ein Ende!

Anders bei Herta Müller! Sie ist die einzige Autorin aller Zeiten, die es fertiggebracht hat, eine Geschichte erzählen zu wollen, die im Nichts verläuft, die aber den Anspruch erhebt, die von ihr servierte Fiktion sei Realität und solle auch als „Wirklichkeit“[1] akzeptiert werden.

Zur Story selbst[2] schrieb ich ganze Kapitel mit diversen Akzentsetzungen – ihr Sonderzug, nein nicht nach Pankow, führt die Heroine aus dem Banat, die der berüchtigten Securitate des Diktators Ceauşescu widerstanden haben will, nicht, wie angedacht und vollmundig angekündigt, in das Wolkenkuckucksheim in den Karpaten Poiana Braşov. Ihr merkwürdiger Zug nach Nirgendwo – und in ihm das potenzielle Opfer der Securitate – landet irgendwann in der Hauptstadt aller Rumänen, Bukarest, mit der Unversehrten, die wohlbehalten an einem zufälligen – durch eine Richtigstellung zustande gekommenen - Ziel landet, nach all ihren Träumen, ohne dass ihr Goyas wieder erwachte Dämonen auch nur ein Haar gekrümmt hätten!

Das besonders Absurde an der Groteske in der großen Münchhausiade der Neuzeit, die eine Ansammlung fortlaufender, schlecht inszenierter Lügen ist, publiziert in der ZEIT, besteht darin, dass die verhätschelte Diva der deutschen Gegenwartsliteratur, die wenige Monate darauf den Nobelpreis für Literatur erhalten wird, vergisst, die Geschichte zu erzählen, die sie eigentlich erzählen wollte.


Das ewig Verfolgte, das ewige Opfer, will eigentlich, verkleidet als Wintersportlerin, in das Ski-Gebiet Poiana Braşov reisen, um dort, hoch in den Bergen, oberhalb des siebenbürgischen Kronstadt, den Blicken der allpräsenten Securitate entzogen, ihre Lektorin aus Westdeutschland zu treffen.

Daraus wird nichts. Während die ZEIT – in einer ebenso sonderbaren Richtigstellung - den Bahnhof und die Bahnhofshalle niederreißen lässt, eben, weil es die – in pathologischer Erfindungsmanie - erfundenen Dinge dort oben nie gab, vergisst Herta Müller auch ihre Lektorin, die zu erfolgende Begegnung … und lässt den Zug munter weiter durch die Nacht rattern, garniert mit James-Bond-Traumgeschichten, bis das Ganze sich im Nichts auflöst.

Herta Müller Fans haben damit kein Problem – doch der abendländische Leser nach der Aufklärung, der das Absurde begreifen und hinnehmen soll, kann sich angesichts solcher Eskapaden nur an den Kopf fassen!

Seit den merkwürdigen Ereignissen, die ich von Anfang an kritisch und öffentlich ansprach, um sie dann in mehreren Büchern[3] zu erörtern, sind sieben Jahre vergangen.

Der Literatur-Betrieb hat seinen Coup durchgesetzt, trotz aller Lügen, die selbst die Kreationen des berühmten Barons verblassen lassen – doch die „Forschung“ hat darauf immer noch nicht reagiert! Welche Forschung?



[1] In diesem Punkt setzt das Versagen der Forschung ein, die nicht in der Lage war Realität und Fiktion zu unterscheiden. Wenn die Akteure der KAS der CDU später beim Ausstellen ihrer Persilschein-Herta Müller-Vita hervorheben, die Autorin hätte sich in ihrem Werk mit der Diktatur auseinandergesetzt, dann vergessen diese Vita-Schreiber vom Dienst, „wie“ diese – von der KAS „gesetzte“, postulierte, dekretierte – Auseinandersetzung erfolgte – in dadaistischer Nonsens-Manier!

[2] Vgl. dazu auch den weiter unten folgenden Beitrag bzw. mein Werk, in welchem ich die gröbsten Lügen dieser ZEIT-Münchhausiade anspreche: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Bad Mergentheim 2014.

[3] Die drei – hauptsächlich von ausländischen Universitäten angeschafften, im Jahr 2014 kurz nacheinander veröffentlichten – Kritiken in Buchform entstanden in der Zeitspanne 2010 – 2013, nachdem die KAS und die ZEIT meine öffentliche Aufklärungsarbeit mit Macht abgewürgt hatten.



Auszug aus:

Carl Gibsons Fundamentalwerk:  

Herta Müller im Labyrinth der Lügen:  „Wir ersäufen dich im Fluss“ –  Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!  

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?


Neuerscheinung,

seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.




Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





L

 

 

 

Was hat Herta Müller, die Märchenerzählerin aus dem Banat, überhaupt mit den Gebrüdern Grimm zu tun? 

Carl Gibson protestiert gegen die im Herbst anstehende Ehrung der Plagiatorin in Kassel!

 

 

Nachdem ich schon öffentlich fragte, was diese vom in Deutschland deutschen Staat einzig gehätschelte und auch noch über die Landesgrenzen hinaus protegierte Staatschriftstellerin der vulgären Art mit Heinrich Heine verbindet, also mit einen Dichter, der, ewig kritisch, mit spitzer Feder schreibt und unermüdlich dem Deutschen Michel den Spiegel vorhält; nachdem ich schon öffentlich fragte, ob diese Schöpferin von Münchhausiaden der üblen Sorte – hier nicht anders unterwegs als Hochstapler Felix Krull – nunmehr mit Nobelpreisträger Thomas Mann auf einer Stufe steht, muss ich heute, nachdem die Nachfahren der Gebrüder Grimm dieser Person, an der vieles falsch ist, einen Preis zuschanzen wollen, diese Frage noch einmal stellen.

Es sind die Märchen, werden einige ausrufen, die schon etwas von Herta Müller gelesen haben.

Es ist die Sprache, es ist das geliebte, von der Schreibenden aus dem Banat so virtuos beherrschte Deutsch mit dem sonderbaren Akzent, werden andere meinen.

Ja, in der Tat – es sind Märchen!

Herta Müller hat den Deutschen und anderen Lesern, die die Sprache Luthers Goethes und Kants beherrschen, einige aufgetischt, was lektürewürdig und nachdenkenswert ist, etwa das Märchen von den Drachentötern in den späten tage des Kommunismus, in vielen Variationen, wobei, inspiriert von dem – von mir in frühen Kindheitstagen besonders verabscheuten Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm, in welchem der die Öffentlichkeit täuschende Marschall die Drachenzungen vorzeigt, die er dem Ungeheuer entnommen hatte, nachdem dieses von einem echten Helden erschlagen worden war. Das glückliche Ende aber blieb in der bundesdeutschen Gesellschaft aus, denn man glaubte dieser Marschallin und Primadonna assoluta auf den Gebieten des Lügens,  des Täuschens und des Stehlens – und man glaubt ihr immer noch; nicht nur deshalb, weil der eine oder andere mitimportierte Märchenonkel bestätigt, was die Märchentante auftischt, sondern vor allem, weil die Politik es so will, weil es politischer Wille ist, diese Haltung einzunehmen und keine andere, obwohl mancher schon erkannt hat, dass einige Betrüger wieder unterwegs sind, um dem Deutschen Michel die neuen Kleider des Kaisers wieder anzulegen.

Darüber und über andere Märchen Müllerscher Provenienz schrieb ich mir die Finger wund und publizierte Bücher, die man im Ausland rezipiert, nicht aber in Deutschland! Vorausschauend: denn, wer bestimmte Werke nicht anschafft, muss sich damit auch nicht auseinandersetzen! Oder: Wenn diese unglücklicherweise nun schon einmal da sind, angeschafft von wem auch immer, dann setzt man diese am besten auf den Index, sperrt sie ein in vergitterte Giftschränke, damit nicht etwa ein neugieriger Student mit den ketzerischen Inhalten konfrontiert wird und dann, nach der Lektüre, von der offiziellen Linie abweicht.

Es gehört zu den Meriten des deutschen Wochenmagazins DIE ZEIT aus Hamburg, diesen literarisch besonders wertvollen Kreationen ans Licht der Welt verholfen zu haben, vielleicht aus dem Hintergrund „gecoacht“ von Michael Naumann aus der SPD, der Politik macht, Kulturpolitik und nebenbei als Medienmanager im Bund mit willigen Verlegern auch noch viel Geld scheffelt, vielleicht aber auch inspiriert von den Märchen der Gebrüder Grimm, wo aus Stroh Gold gesponnen wird.

Die Märchensammler Grimm gingen ins Volk, hörten dem Märchenerzählern zu, schrieben auf, bearbeiten das Vernommene und gaben die gesammelten Geschichten als das heraus, was sie waren: als Märchen, namentlich in der Märchensammlung der Gebrüder Grimm!

Anders Herta Müller: sie ging nicht ins Volk, das sie verachtete; sie missachtete ihre deutschen Landsleute im Banat und begnügte sich mit dem, was sie beim Frisör aufschnappte, im Bus, auf dem Weg in die Stadt, bei der Schneiderin oder im Gespräch mit derben Arbeitskollegen in der Fabrik, wo sie angeblich „übersetzte“ und nebenbei ihre Geschichten aufschrieb.

Entstanden ist so eine Märchenwelt, die man nur ehrfürchtig bestaunen kann, Märchen mit historischem Hintergrund, etwa: deutsche Soldaten vergewaltigen eine Russin, oder zahlreiche Abstrusitäten in Märchenform, in deren Mittelpunkt die Selbstinszenierung der Autorin als Opfer steht, etwa die Huren-Eier-Folter-Geschichte in den Katakomben der Securitate von Temeschburg (Timisoara), deren Kern aus meiner „Symphonie der Freiheit“ stammt, plagiatorisch entlehnt wurde, jene Szenen, in welcher die Autorin an einem Bahnhof, den es nie gab, niedergeschlagen wurde, die Fahrt des Zugs ins Nirgendwo, etc. etc.

Man muss nur die Titel meiner Werke zur Thematik lesen, um auf die Wesenheit der Müllerschen Märchenfabrikation in einer eigenen Märchensammlung in Variationen zu kommen, denn die Autorin hat alles mehrfach aufgetischt, wohl in der Hoffnung, dass oft wiederholte Lügen eines Tages zur Wahrheit werden!

Das hat in Deutschland funktioniert!

Man glaubt Herta Müller in diesem Land, während man das authentische Testimonium eines Zeitzeugen ignoriert, ein Werk, das an sich geschrieben wurde, um der historischen Wahrheit willen, nicht gegen diese Märchenerzählerin aus dem Banat und ihre mitlügenden Gehilfen, das aber mit den Mythen der verlogen Kommunistenwelt kollidiert, also auch mit Herta Müller, und deshalb gemieden wird.

Man will in Deutschland nicht zur Kenntnis nehmen, was in der „Symphonie der Freiheit“ an oppositionellen Fakten und an Aufklärung festgehalten ist – also wurde versucht, das Werk ganz zu verhindern: die Wahrheit muss weg, wenn der Mythos leben soll.

„Vom Logos zum Mythos“ frage ich einem Werk, das auf die vorausgeschickten Aufklärungswerke folgt, auf „Die Zeit der Chamäleons“, 2014, wo viel Verdrecktes, Vulgäres, Obszönes, Blasphemisches aus der Feder der Gefeierten, der Nobelpreisträgerin, angesprochen wird; auf „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, 2014, wo Herta Müller mit ihrer Lügengeschichte die echten Opfer aller Diktaturen verhöhnt, in „Plagiat als Methode“, 2014, wo ich darlege, wie die „Erfinderin“ von Geschichten, die nicht der Wahrheit entsprechen, wie die alle belügende Herta Müller methodisch vorgeht, um zu ihren Zwecken zu gelangen; ferner in „Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben“ sowie in dem Fundamentalwerk „Herta Müller im Labyrinth der Lügen – Wir ersäufen dich im Fluss“, wo von mir offengelegt wird, wie das „Phänomen“ Herta Müller „gemacht“ wurde – aus einer politischen Raison heraus, wie eine Kalte Kriegerin geformt wurde, um an der Agitationsfront ideologisch eingesetzt zu werden.

Jakob und Wilhelm Grimm waren Sprachforscher, sehr darum bemüht, diese reiche, komplexe Sprache, die große Literatur hervorgebracht hat, in ihrer gesamten Tragweite auf scheinen zu lassen – über das von den beiden erarbeitete Wörterbuch, ein Monumentalwerk, das dem Deutschen auch heute noch aufzeigt, was er hat und womit er agieren kann, wenn er die Kultur seines Volkes und Landes adäquat ausschöpfen will, sprachlich, stilistisch, geistig, im Denken.

In einem patriotischen Akt und als Gestus, der verstanden sein wollte, schaffte sich einer meiner alten Bekannten dieses Mammut-Werk an und arbeitete damit, Schätze bergend!

Was hat Herta Müller mit meinem geliebten Deutsch zu tun? Das fragte ich bereits in „Die Zeit der Chamäleons“, 2014; meine Antwort darauf ist auch heute noch unverändert: nichts!

Herta Müller, eine Autorin, die das Deutsch weder schriftlich noch mündlich korrekt beherrscht, hat die Sprache Gothe nur erniedrigt, in den Dreck gezogen.

Auch darüber schrieb ich – in Berufung auf Hugo von Hofmannsthal – mehrfach.

Trotzdem: Man will diese Frau nun auch in Kassel ehren, sie mit hehren Charakteren verknüpfen, obwohl das Werk und das gesamte Wirken dieser amoralischen Person jenseits der Integrität dagegensprechen.

Willkür, nenne ich das. Willkür in der Kultur und in der bundesdeutschen Gesellschaft Anno Domini 2021, wo das verlogene Vorgehen bestimmter Kräfte des Willens zur Macht munter weiter geht.

Dagegen protestiere[1] ich hiermit vehement, auch von meiner Matratzengruft aus, und mit Beiträgen, die, zum Teil mit Widerwillen und Abscheu am Rande der Erschöpfung verfasst, publiziert werden, weil sie sein müssen.

Mein Hoffen: das kulturell inzwischen auf den Hund gekommene, dekadent gewordene Deutschland wird hoffentlich auch diese Heimsuchungen überleben

 



[1] Mit dieser Haltung stehe ich nicht ganz allein; es gibt mehr Protest, etwa von Franz Balzer, ein Landsmann, der die potenziellen Lobredner anschrieb und auf seine Art über Müller aufklärte. Auf den Plan gerufen hat er nicht nur die Laudatoren, die sich vielleicht jetzt den Gegenstand ihrer Lobrede näher ansehen und auch kritische Positionen studieren, sondern auch den Gehilfen Herta Müllers, Ernest Wicher, ehemaliger Literaturhausmeister aus Berlin, der der Autorin jahrelang die Bälle zuwarf, damit diese die Lesung ohne Entgleisungen übersteht, der jetzt aber – den Spieß der Verleumdung umdrehen wollend - mit Anwälten droht, um einzuschüchtern, statt sich der Debatte zu stellen.

 

Verwiesen sei auch auf einen Beitrag von Peter Mugay, der in seiner jüngsten „Postille“ die Maskerade rund um die abstruse Collagen-Produzentin Herta Müller kritisch betrachtet und ablehnt.

 

https://peters-patrioten-postille.de/pdf/peters_patrioten_postille_nummer_20.pdf

 

 

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/



Copyright: Carl Gibson 2021.



 

 

 

 Das Ei im  Gras


Das Ei der Amsel


Wer in die Natur geht, findet nicht nur unendlich viele Motive, die ihn inspirieren, auch wenn er kein Schriftsteller oder Philosoph ist; er findet aber auch manche konkrete Dinge, schöne und unschöne, die unerquicklichen Reste der Kinderüberraschungen in Eierform, Müll, rücksichtslos in die Natur geworfen, gut geeignet, dem Wanderer das Osterfest zu verhageln - ich schrieb darüber - ferner Hundekot in allen Formen, Plastik zuhauf, und, erfreulicher, auch ein paar Eierschalen, die auf die Brutzeit verweisen, die gerade angebrochen ist und alles bestimmt in der nun im Wonnemonat Mai überall auflebenden Natur.

Vor Tagen stieß ich auf ein halbes Starenei, hellblau gefärbt – und ich erinnerte mich an meine Eiersammlung aus früher Kindheit, aus unbeschwerten Zeiten im Banat, als wir Kinder, teils unterstützt von Vätern, Vögel einfingen wie Papageno und Vogeleier sammelten, eingebettet in das originelle Nest des Vogels, insofern das Nest klein genug war, um – neben anderen- in einer Obstkiste Platz zu finden.

Die Eier der Meise fanden sich dort, jene der Goldammer, des Stieglitzes, der Meisen, der Spatzen, der Lerche, der Wachtel, vieler Wasservögel bis hin zu Storcheneiern und Eier der Trapp-Gans.

Überall dort, wo die Jungvögel schlüpfen, findet man Eierschalen. Jüngst fand ich gar ein ganzes Ei, intakt, liegend im hohen Gras am Bachrand. Eine Amsel hatte es dort abgelegt – oder es war aus einem nahen Rest dahingerollt, vom Wind dorthin geweht worden. Also nahm ich es mit, bevor es zerbrach, um meinen lieben Mitmenschen mit Interesse an den Dingen der Natur das Ei einer Amsel zu zeigen, konkret und im Foto. Das Ei – ein Element des Anfangs!

In einem meiner zentralen Werke zur jüngsten Geschichte hatte ich das Thema aufgegriffen und über das Ei des Basilisken geschrieben, also über eine Materie, die Nietzsche bereits beschäftigt hatte – und eine Sache mit Folgen, denn Herta Müller kam und formte meine Geschichte zu ihrer grotesk-absurden Huren-Eier-Folter-Geschichte um. 

Da die spätere Nobelpreisträgerin kein authentisches Securitate- Wissen hat, bediente sich diese – übrigens nie verfolgte – Pseudo-Dissidentin in meinem Werk und kupferte ungeniert ab. 

Dafür gibt es heute einen Nobelpreis und ein Bundesverdienstkreuz noch dazu als Wertschätzung der vielen Lügen und der Hetze aus dem Mund der Autorin, die mir im Jahr 2008, ein Jahr vor der Auszeichnung aus Stockholm, mit einer Klage drohte, das Klagen vor Gericht dann aber doch unterlassen hat.

Ei, Ei, Ei!

In der Natur ist der Mensch besser aufgehoben als in der längst dekadent gewordenen Gesellschaft.

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